Nicht nur in der kalten Jahreszeit, auch im Frühling und im Herbst schafft ein Kaminofen mit seiner wohligen Wärme eine angenehme Wohnatmosphäre. Er vermittelt urige Lagerfeuerromantik, beansprucht wenig Platz und läßt sich auch problemlos in Miet- oder Eigentumswohnungen kleineren Zuschnitts variabel installieren. Doch einfach Aufstellen und Anfeuern kann gefährlich werden. Ein Überblick über die Technik und die Bestimmungen, die erfüllt sein müssen, hilft bei der Entscheidungsfindung. Die wichtigste Voraussetzung ist eine geeignete Anschlussmöglichkeit an den Schornstein, denn sowohl der Einbau als auch der Betrieb unterliegen einer Genehmigungspflicht. Der Bezirksschornsteinfeger ist dafür der richtige Ansprechpartner.
Auch der Kachelofenbauer vor Ort kann hier weiterhelfen. Er bietet nicht nur bedienungsfreundliche Qualitätsprodukte, ausgefeilt in Technik und Design an, sondern auch individuelle und kostenlose Beratung vor Ort.
Der Kauf beim Fachbetrieb hat deutliche Vorteile: Moderne Feuerungstechnik mit gezielter Luftführung, Heizgasumlenkung und Nachverbrennung garantiert ein Optimum an Leistung bei hoher Energieausbeute und schadstoffarmem Abbrand. Der Fachmann sorgt dafür, dass der Kaminofen fachgerecht aufgestellt und an den Schornstein angeschlossen wird. Er kennt sich mit den einschlägigen, baurechtlichen und sicherheitstechnischen Vorschriften aus und gibt nützliche Tipps zur Wartung und Pflege. So werden Probleme von vorneherein ausgeschaltet und die Freude am Holzfeuer ist ungetrübt.
Zum Heizen eignen sich getrocknete Laubhölzer wie Ahorn, Birke und Buche. Das Holz sollte mindestens 2 Jahre abgelagert sein, denn frisches Holz hat weniger als 50% Heizwert des abgelagerten Holzes.