Der Korpus eines Kaminofens kann aus verschiedenen Materialien bestehen, eines davon ist Gusseisen. Diese Eisenlegierung birgt sehr gute Eigenschaften für die Verwendung als Ofenhülle, ist sie doch zum einen extrem temperaturwechsel-beständig. Das bedeutet, dass der Gussofen auch schnellen Temperaturschwankungen standhält und seine Form bewahrt. Davon profitieren besonders die Ofentüren, die auch nach jahrelangem Gebrauch dicht schließen. Außerdem können Öfen aus Gusseisen die Wärme länger speichern und geben sie langsam und gleichmäßig ab.
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Vorteile eines Gussofens:
Was ist Gusseisen eigentlich genau und wie wird es hergestellt?
Gute Köche wissen sie zu schätzen: Pfannen und Töpfe aus Gusseisen. Denn sie werden extrem heiß und halten die Hitze über einen langen Zeitraum ohne sich dadurch zu verformen. Deshalb eignet sich Gusseisen auch so gut für den Ofenbau. Das robuste Material besteht aus Eisenerz mit einem hohen Kohlenstoffanteil. Letzterer bewirkt, dass man Gusseisen – wie der Name schon sagt – nur gießen kann und nicht verbiegen. Zur Herstellung von Gussöfen wird das Eisenerz im Hochofen geschmolzen und anschließend in vorgefertigte Formen gegossen. Der hohe Kohlenstoffgehalt erzeugt eine hohe Härte und Sprödigkeit sowie eine geringe Plastizität.
Vielfalt im Design
Kaminöfen aus Gusseisen gibt es heutzutage in vielen verschiedenen Ausführungen und Formen. Ob rund, rechteckig oder pyramidenförmig, sehr klein und unauffällig oder groß und massiv, schon bei Form und Größe steht eine breite Auswahl an Kaminöfen für jeden Anspruch und Geschmack zur Verfügung. Noch viele weitere Variationsmöglichkeiten bieten Farbe, Haptik, Verzierungen und Aufsätze. In unserem Journal (Link zum Journal) finden Sie verschiedene Gussöfen. Die hochwertige Verarbeitung dieser ausgewählten Modelle garantiert wohlige Wärme bei sparsamem Brennstoffverbrauch und hoher Energieeffizienz.