Um die Wärme seines neuen Ofens sicher und bequem genießen zu können, ist eine Funkenschutzplatte unverzichtbar, zumindest wenn der Ofen auf Teppich, Holz oder anderen brennbaren Materialien stehen soll. Laut Feuerungsverordnung der Bundesländer kann man lediglich bei Fliesenböden auf die schützenden Platten verzichten. Auch die Abmessungen so einer Bodenplatte sind in der Verordnung explizit geregelt: sie muss sich mindestens 50 Zentimeter nach vorne und jeweils mindestens 30 Zentimeter seitlich über die Feuerungsöffnung hinaus erstrecken.
Funktionen einer Funkenschutzplatte:
Form, Material und Motiv
Funkenschutzplatten können aus unterschiedlichen Materialien bestehen; sehr beliebt – auch aufgrund der edlen Anmutung - sind Platten aus Glas. Solche Glasplatten sind aus Sicherheitsglas und haben meist eine Stärke von sechs Millimetern. Hochwertige Glasplatten verfügen zusätzlich oft über einen optisch hervorstechenden, geschliffenen Rand. Eine solche Platte zum Beispiel mit C-Kantenschliff wertet Ihren Ofen zusätzlich auf.
Die Form der Funkenschutzplatte ist teilweise abhängig von der Form und der Position der Ofenanlage: für einen freistehenden viereckigen Kaminofen beispielsweise eignen sich rechteckige, quadratische oder sechseckige Funkenschutzplatten. Steht der Ofen dagegen an der Wand und ist rund, könnte man die Platte im Halbkreis davor platzieren, bzw. mit Segmentbögen. Je nach Grundriss und Standort des Ofens sind auch Tropfen- oder Elipsenformen denkbar. Die Standardformen sind in der Regel vorrätig, Sonderformen können ganz individuell nach Maßangaben des Kunden gefertigt werden.
Auch das Dekor der Scheibe kann beliebig gewählt werden. Durch keramischen Digitaldruck wirkt die Glasscheibe dann beispielsweise wie aus Holz, Metall oder Schiefer. Als Motiv auf der Funkenschutzplatte kann auch ein individuelles Bild des Kunden genommen werden, zum Beispiel ein Urlaubsfoto mit Erinnerungswert.